Zu Hause pflegen
Literaturtipp
15. Jan. 2010 –
Durch die Pflegereform im Juni 2008 hat sich vieles verbessert. Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz wie etwa Demenzkranke, erhalten seither vom Staat mehr Leistungen. Berufstätige pflegende Angehörige können eine bis zu sechsmonatige Freistellung von der Arbeit in Anspruch nehmen. In dieser “Pflegezeit“ bleiben sie sozialversichert, beziehen jedoch kein Gehalt. Und seit Anfang dieses Jahres haben Versicherte sogar einen Rechtsanspruch auf eine individuelle Pflegeberatung.
Die aktualisierte 2. Auflage des Ratgebers „Pflege zu Hause“ verschafft Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen einen fundierten Überblick über die Leistungen der Pflegeversicherung, Unterstützungsangebote für die häusliche Pflege und Betreuungsmöglichkeiten außer Haus. Auf 224 Seiten gibt das Buch der Stiftung Warentest wertvolle Informationen und viele hilfreiche Tipps für die Organisation der Pflege im Alltag. Es zeigt, wie einfühlsame Pflege gelingt und wie sich Überforderung vermeiden lässt.
Der Ratgeber kann für 16,90 Euro (zzgl. Versandkosten) im Internet unter www.test.de/shop oder telefonisch unter 01805/002467 (12 Cent pro Minute) bestellt werden.